Eine Studie im Auftrag des Mediendiensts Integration des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und
Gewaltforschung der Universität Bielefeld vom März 2017 5 zeigt, dass immer mehr Journalist*innen
von Hassrede betroffen sind:
Zwei Drittel der befragten Journalist*innen (67 Prozent) sagen, dass hasserfüllte Angriffe
des Publikums in den vergangenen zwölf Monaten deutlich gestiegen sind.
42 Prozent der befragten Journalist*innen waren 2016 selbst von Angriffen betroffen. 26
Prozent der Befragten berichten von mehrmaligen bis regelmäßigen Angriffen.
INHALT
1. WAS IST HATE SPEECH? EINE DEFINITION
2. WO BEGEGNET JOURNALIST*INNEN HATE SPEECH IM NETZ? DIE BIELEFELD-STUDIE „PUBLIZIEREN WIRD ZUR MUTPROBE“
3. SICH GEGEN HASSREDE WAPPNEN: PRÄVENTION REDAKTIONSLÄUFE OPTIMIEREN, PERSÖNLICHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN, HASSREDE BEGEGNEN: IM SHITSTORM
4. TECHNISCHES
4.1. ARGUMENTATIVES: GEGENSPRECHEN, DAS STRAFRECHT UND DAS NETZDG
4.2. RECHTLICHES: POST MELDEN UND STRAFRECHTLICHE MÖGLICHKEITEN
5. HASSREDE VERARBEITEN: UNTERSTÜTZUNG UND WEITERBILDUNGEN